Ablauf einer Behandlung

In der ersten Behandlung erfolgt eine ausführliche Anamnese, d.h. Sie werden zu den momentanen Beschwerden befragt, aber auch über gesundheitliche Probleme in der Vergangenheit. Dabei sind Unfälle, Operationen sowie durchgemachte Krankheiten insofern von Belang, als sie den jetzigen Zustand des Körpers beeinflussen oder sogar die Ursache der aktuellen Problematik sein können.

Auf die Befragung erfolgt eine gründliche Untersuchung des ganzen Körpers. Dabei werden Fehlstellungen, Blockierungen und Gewebeveränderungen ertastet und die Befunde in Bezug zu den Beschwerden gebracht. Dieses Gesamtbild ergibt dann eine osteopathische Diagnose, welche der Behandlung zugrunde liegt.

Zahlreiche Techniken, von Mobilisationen und Manipulationen der Muskeln und Gelenke bis hin zu sehr feinen Techniken im viszeralen und kranialen System stehen den Osteopathen zur Verfügung. Dadurch kann der Lymphfluss, die Durchblutung und Nervenversorgung verändert werden, was sich nicht nur lokal, sondern im ganzen Körper auswirkt.

In den nachfolgenden Sitzungen wird aufgrund der erfolgten Reaktionen sowie eines erneuten Kurzbefundes die Behandlung entsprechend angepasst.

Eine Behandlung dauert in der Regel 60 Minuten, bei Babys und Kleinkindern 30 – 45 Minuten.